Pressestimmen
Der Tagesspiegel, 1986
Liederabend der Interpretationsklasse
Aribert Reimann.
...Eine besondere Art der Mitteilung bedeutete Ernst Kreneks schwieriger Liedzyklus
"Wechselrahmen", mit dem Katharina Richter eine sehr beachtliche Leistung bot....Nach einem Beginn mit leicht übertriebenem, expressionistischem
Pathos gewann die Sängerin dem zweiten Lied gespenstische Kraft ab und brachte dann vor allem die folgenden Vergänglichkeitsmetaphern mit klarer
Deklamation und sicherem Ausdruck."
Der Tagesspiegel, 1987
"Musik zwischen den Kriegen in der Villa Grisebach....
Etwas aus dem Rahmen fielen Hans Pfitzners "Sechs Liebeslieder" Opus 35 auf Texte von Ricarda Huch...
Die Sopranistin Katharina Richter, die sich dem extrem entwickelten Klavierpart Holger Groschopps gleichzuordnen verstand,
überzeugte durch klarste Wortdeklamation und eine der sehr direkten Raumakustik angemessene wache Disziplinierung ihrer Stimme."
Berliner Morgenpost, 1988:
"Katharina Richter als des Landmanns Töchterlein zeigte einen kostbaren, flexiblen Mozart- Sopran von leuchtender Höhe und mühelosen Koloraturen."

SWF II, Neue Schallplatten vorgestellt
von
Ulrich Mahlert, 16.8.1987, 13:20- 14:45
"Mit dem soubrettenhaft schlanken Sopran von Katharina Richter ist der Gesangspart vorzüglich besetzt.
Die Sängerin verlebendigt die feingezeichneten Linien mit schöner Leichtigkeit und verwirklicht gleichzeitig
das intensive Espressivo, das sich in ihnen ausprägt. Bei einigen Steigerungen stellt sie eindrucksvoll unter Beweis,
dass sie ihre Stimme enorm zu vergrößern und zu einem leuchtenden forte ohne Forciertheit auszuweiten versteht....
Hören Sie nun die "Sechs Liebeslieder" von Hans Pfitzner."

Tournee mit dem "Schwarzwaldmädel 1988:
"Als herausragender "Glücksfall" für das Ensemble aber auch für das dankbare Publikum erwies sich Katharina Richter,
die für die zentrale Rolle des "Bärbele" geradezu geschaffen war."
"Den größten Applaus erntete verdientermaßen das "Schwarzwaldmädel", "Bärbele" gesungen von Katharina Richter,
die ihre Rolle mit "Pfiff" spielte und selbst "die höchsten Töne" sicher intonierte."
Der Tagesspiegel (Hellmut Kotschenreuther) März 1987:
"Dass die junge Sopranistin Katharina Richter, ebenfalls zum ersten Male Gast der Sing- Akademie,
sich neben den erfahreneren Sängern mühelos zu behaupten vermochte, war eine weitere Überraschung.
Die Arie "Aus Liebe will mein Heiland sterben" wurde in ihrer schmerzlich-innigen Interpretation zu dem,
was sie ja in der Tat ist: das "Herzstück", das Empfindungszentrum der Matthäus- Passion."
Der Tagesspiegel (Hellmut Kotschenreuther) 30.12.1990:
"Katharina Richter, vormals Stipendiatin der Deutschen Oper, jetzt ständiger Gast am Landestheater Dessau
und glückliche Besitzerin einer Stimme mit dem Timbre einer feingespielten Oboe, schmückte das Lied "Stetit puella" mit berückendem Sopranzierrat;..."
Darmstädter Echo, 21.7.1990:
"Darmstädter Ferienkurse..."Empfindung" von Erhard Großkopf.... Katharina Richter singt die aberwitzig hohe Sopranstimme, ohne an ihre Grenze gehen zu müssen."
Berliner Morgenpost, 30.12.1990:
"Hier ließ Katharina Richters besonders in extremer Höhenlage lupenreiner, klug geführter Sopran aufhorchen.
Das Liebesgeständnis der Dame an ihren Ritter fand in "Oh, dulcissime" adäquatesten Ausdruck."

Berliner Morgenpost, 25.4.1989:
"...Vergessene Zeitgenossen- Opern am Klavier im Probensaal der Deutschen Oper konzertant vorgestellt. Mit stimmlicher Sicherheit
meisterte Katharina Richter (Sopran) die Partie des verliebten Ännchen. Glänzen konnte sie in einem wunderschönen Duett mit ihrem Geliebten Hans,
dessen jugendlicher Liebesjubel durch den klaren Tenor von Clemens Bieber umgesetzt wurde."
"...eine unterhaltsame Aufführung, die viel Beifall fand."

Der Tagesspiegel (Hellmut Kotschenreuther) 1990:
"Bei der Wiedergabe von Großkopfs "Empfindung" bewährte sich die Sopranistin Katharina Richter selbst noch in schwer zugänglichen Höhenlagen
als vokales Instrument unter andern Instrumenten."
Spandauer Volksblatt 28.8.1995:
"Wenn der szenische Aufwand recht gering ist, muß die Ausstrahlung der Darsteller um so stärker sein. Beides ist geradezu vorbildlich bei Katharina Richter gegeben.
Ganz in Schwarz wirkt sie wie eine auffallend strenge Santuzza. Die leidenschaftliche Sopranpartie meistert sie ausgezeichnet."

Mannheimer Morgen, 27.1.1992:
"Doch es gab auch Lichtblicke. Vor allem ist Katharina Richter zu rühmen, deren Königin der Nacht mit blitzsauberen hohen Tönen prunkte."
Rheinpfalz, 27.1.1992:
"Dessau brachte ein bestens geeignetes Ensemble von erstaunlicher Qualität mit an den Rhein. Da ist Katharina Richter eine zorn- und
koloraturensprühende Königin mit exzellenter Diktion und souveränen Spitzentönen ohne Schärfe."

Der Tagesspiegel (Hellmut Kotschenreuther), 30.12.1992:
"Carl Orffs "Carmina burana",...Berlins Oratorien- Chor
unter der straffen Leitung von Gert Sell...
Zu den vokalen
Glanzpunkten der Aufführung gehörte die minniglich-holde
Leichtigkeit, mit der sich Katharina Richter in der bis zum
dreigestrichenen D reichenden Partie
einer erotisch
entzündeten Dame in das Herz ihres Ritters und ins
Gemüt ihrer Zuhörer am Gendarmenmarkt sang."
Orpheus, Februar 1992:
"Verblüffende Qualität im Ensemble:
Da ist Katharina Richter eine zorn- und koloraturenfunkelnde Königin mit exzellenter Diktion und souveränen Spitzentönen ohne Schärfe."

Berliner Morgenpost, 1.12.1995:
"Die Solisten zeigten besondere Qualitäten:
Katharina Richters Sopran blitzte wie Brillanten."

Berliner Morgenpost, 10.6.1995:
...glitzernde Koloraturkaskaden....im Parkettfoyer der Deutschen Oper Berlin....
Mit der Wahnsinnsarie aus Donizettis "Lucia di Lammermoor" allerdings wagte sich die junge Sopranistin dann auf das schwierigste Terrain
des "Ziergesangs"- der frische Schneid und Charme, mit dem sie's anging, sprach dabei für sie. Eine Freude, die sich auch auf die Zuhörer
im Foyer der Deutschen Oper übertrug."
Orpheus, Februar 1992 zum Bild Königin der Nacht s.o.
Weser- Kurier 2.10. 1996:
"...Uraufführung von Matthias Pintschers "Gesprungene Glocken".. Katharina Richter war bestens disponiert."

Der Tagesspiegel (Frederik Hansen), 2.1.1996:
"Silvesterkonzert der Berliner Symphoniker mit Alun Francis....Für die Pyrotechnik zum Jahreswechsel
zeichnete die Sopranistin Katharina Richter verantwortlich, die nicht nur durch das Programm führte, sondern tatsächlich ein
wahres Brillant-Feuerwerk der Spitzentöne entzüdete. Ihre "Linda di Chamounix" von Donizetti glitzerte im Goldregen der kokett
hingetupften Verzierung, als Königin der Nacht versprühte sie ihren koloraturgespickten Haß gegen Sarastro mit der Zentrifugalkraft eines Feuerrades"
Berliner Morgenpost, 3.1.1996:
"Einen blendenden Eindruck hinterließ auch Katharina Richter, die einige "Sahnestücke" aus ihrem Repertoire präsentierte...

Berliner Zeitung, 23.1.1996:
"Da erfüllt das Haus am Südwestkorso eine Stimme, mit der sich ansonsten große Opernhäuser schmücken. Doch glänzt sie an diesem Abend nicht als Koloratursopran,
bildete das klassische Repertoire eher den alles umspannenden Rahmen. Eben noch schwelgt sie in einem Mozart- Duett, schon zaubert sie Johann Strau?' Schwips-Polka
auf die Bühne. Um im nächsten Moment mit Kreislers "Im Theater ist nichts los" in ein halbes Dutzend Rollen zu schlüpfen.
Egal, ob Wienerin mit Schmäh, ob fesche Budapesterin, ob Berliner Göre, die Richter steckt voller Spielwut. Die läßt sie sprühen und die vermag sie zu zügeln."

Märkische Allgemeine Zeitung, 1.2.1996:
"... Katharina Richter, die mit einer erstaunlichen musikalischen und schauspielerischen Vielseitigkeit Donozettis "Wahnsinnsarie" der Lucia ebenso faszinierend
interpretierte wie Brahms' schwermütige "Alte Liebe" und Hollaenders und Liebmanns kokettes Chanson "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre".
....Sie dürfte übrigens zu den wenigen Sopranistinnen gehören, die auch mit einem Kaugummi im Mund Stimmkraft behalten. Ein Tip für die Besucher:
Unbedingt die Zugabe einfordern!"

Westdeutsche Zeitung Düsseldorf, 3.12.1996:
"Die vielseitigsten Aufgaben hatte die die Sopranistin Katharina Richter zu lösen. Mit einem hohen, beweglichen Sopran ausgestattet, verlieh sie nicht nur der sehr
jugendlich klingenden Witwe vokale Gestalt, sondern auch der Engelsstimme eine sanfte Aussage und dem Knaben den typischen vibratolosen Klang."

Online- Musik- Magazin, 20.3.1999:
"...Mozarts Große Messe c-moll...
Ganz besonders hervorgehoben werden muß die die Leistung von Katharina Richter, die mit ihrer klaren Sopranstimme die häufigen kolloraturartigen, über ein weites Tonspektrum geführten Passagen bravourös interpretierte.
Dies ist umso höher einzustufen, als dass Frau Richter erst kurzfristig die Partie übernommen hatte."

Wuppertaler Zeitung, 25.3.1999:
"...Aufführung der großen c-moll- Messe von Mozart unter Franz Lamprecht...
Katharina Richter, kurzfristig eingesprungen, trug die mit großen Sprüngen und anspruchsvoller Koloratur gespickte erste Sopranpartie mit silbrigem Timbre souverän vor."

Berliner Morgenpost, 16.6.1998:
"Paul McCartneys "Liverpool Oratorio"....
Die Aufführung im Schauspielhaus unter der souveränen Leitung des Spiritus rector Peter Schwarz,
der Berliner Cappella, verstärkt durch den Universitätschor und zwei Knabenchöre aus Stettin sowie Kinderchöre aus Demmin und Limbach,
ausgezeichnet begleitet vom Philharmonischen Orchester Stettin und mit den vier exzellenten Solisten Katharina Richter, Christoph Rösel,
Maria Philipps und Jörg Gottschick erbrachte für das gut 90minütige Oratorium einen wohlverdienten Erfolg."

Ostthüringer Zeitung, 16.6.2008
"Souverän die stimmlichen Leistungen von Matthias Koch (Tenor), Katharina Richter (Sopran) und Thomas Wittig (Bariton)..."